Projektdaten
Projektträger: | KIT – Karlsruher Institut für Technologie, Abteilung Aueninstitut |
Anschaffungszeitpunkt: | 2018 |
Projektkosten Drohne: | 1.349,00 € |
Höhe der Fördersumme: | 1.079,20 € (80 % Förderanteil) |
Projektziel und umgesetzte Maßnahmen
Das Karlsruher Institut für Technologie – Aueninstitut mit Sitz in Rastatt wurde Anfang 2019 vom Regierungspräsidium Karlsruhe mit der „Machbarkeitsstudie zur Redynamisierung der Rastatter Rheinaue“ beauftragt. Ziel der Studie ist die fachliche erste Einschätzung über die Machbarkeit von Maßnahmen im Naturschutzgebiet Rastatter Rheinaue, die eine verbesserte hydraulische Anbindung der rezenten Aue für eine Wiederherstellung auentypischer Prozesse ermöglichen soll. Die Studie des KIT–Aueninstitut wird unter anderem durch das Büro SJE Ecohydraulic Engineering GmbH (Stuttgart) und der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) unterstützt.
Im Rahmen des laufenden Projektzeitraumes (2018-2020) wurde eine Drohne benötigt, mit deren Hilfe die eigendynamischen Veränderungen der Seitengewässer des Rheins besser analysiert und verfolgt werden können. Auf der Grundlage der hochauflösenden Drohnenbilder lassen sich präzise Geländemodelle erstellen, mit dessen Hilfe die Veränderungen der Gewässerverlaufsentwicklung nachvollzogen werden können. Die gewonnen Daten sind die Grundlage einer quantitativen Maßnahmenerfolgskontrolle in der Fläche.
Die Umweltstiftung Rastatt förderte den Kauf einer Drohe mit Ersatzakku mit einem Förderanteil von 80 %.