Projekte zur Umweltbildung

Konzeption Naturerlebnis

Grundlage der Arbeiten für das Naturschutzkonzept war die Kartierung der Pflanzenwelt

Projektdaten

Projektträger:Stadt Rastatt
Laufzeit:2002 – 2003
Projektkosten gesamt:23.200,00 €
Höhe der Fördersumme:23.200,00 € (Förderanteil 100 %)

Projektziel und umgesetzte Maßnahmen

Die Idee der Naturerlebnisräume entstand in den 1990er Jahren. Damit sollte auch den Menschen in der Stadt die Möglichkeit eröffnet werden, vor der eigenen Haustür Kontakt zu Tieren und Pflanzen zu bekommen, Natur unmittelbar erleben zu können.

Die Stadt Rastatt hat im Juli 2002 einen Entwurf für die Sanierung des Rastatter Stadtparks vorgelegt, in dem eine rund zwei Hektar große Erweiterung der Anlage nach Süden vorgesehen ist. Von hier aus sollte das Natur- und Landschaftsschutzgebiet “Rastatter Bruch” über einen neu gestalteten Weg zugänglich gemacht werden.  

Mit Unterstützung der Umweltstiftung Rastatt wurde ein Konzept für die Gestaltung eines Naturerlebnisraumes im Rastatter Bruch ausgearbeitet. Obwohl diese Landschaft unmittelbar am südlichen Stadtrand liegt, wurde das Bruch bis dato weit weniger für die Erholung der Rastatter Bevölkerung genutzt als etwa die Rheinaue.

Nach einer umfangreichen Bestandserfassung wurden die Grundzüge für ein naturnahes Erleben der Landschaft im Bruch erarbeitet.

Der Bruchwiesengraben ist ein belebendes Element der “Naturerlebnislandschaft” im Rastatter Bruch