Projekte in Feld, Flur und Siedlung

Blumenwiese statt Einheitsrasen in Rastatt

Projektdaten

Projektträger:Stadt Rastatt
Laufzeit:2001 – 2008
Projektkosten gesamt:12.910,84 €
Höhe der Fördersumme:12.149,63 € (Förderanteil 94,1 %)

Projektziel und umgesetzte Maßnahmen

In den eher feuchten Bereichen der Grünanlage kommen Scharfer Hahnenfuß und Kuckuckslichtnelke zur Blüte

Die Stadt Rastatt stellte im Jahr 2001 bei der Umweltstiftung Rastatt erstmals einen Förderantrag zur Umwandlung ausgewählter städtischer Grünflächen in artenreiche Blumenwiesen. Ein Teil der Grünanlage der Mozartstraße/Beethovenstraße, die Obstbaumwiese vor der Johann-Peter-Hebel-Schule und eine Wiese an der Baldenaustraße sollten künftig nur noch zweimal im Jahr gemäht und das Schnittgut abtransportiert werden. Dieser Pflegemodus sollte zunächst fünf Jahre lang beibehalten und durch die Stiftung gefördert werden. Das erklärte Ziel des Projektes war es, diese naturverträgliche Flächenpflege auch über diesen Zeitraum hinaus fortzusetzen. Neben der langfristig am Naturschutz orientierten Pflege der Grünflächen war eine Dokumentation der Veränderungen innerhalb der Pflanzen- und Tierwelt die Voraussetzung für die Unterstützung durch die Umweltstiftung.

Auf trockenen Böschungen blüht die Karthäusernelke
Profitiert von der Pflanzenwelt in den Grünanlagen: Der kleine Feuerfalter
Wiesenglockenblumen in der Grünanlage Mozartstrasse / Beethovenstrasse